Mein erster Ritt auf einem Kamel in der Nordsahara war in der A und B Note nicht zu schlagen. Allerdings hatte ich danach einen empfindlich roten Po. Wer schön ausreiten will, muss eben leiden. Es war Ende Oktober und für nordafrikanische Verhältnisse empfindlich kühl. Die klare Luft lies wunderschone Schattenspiele zu. Leuchtender Mondschein, die unendliche Wüstenhügel und ihre Schatten, der dunkle Himmel mit glitzernden Sternen in der Nacht. Gelbe Sonne, ockerfarbene Dünen mit ihren wandernden Schatten und ein azurblauer Himmel am Tag. In dieser Region bilden sich die Wüsten- oder Sandrosen.

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Wüstenrose mit Ätherischem Öl beträufeln und den Duft genießen.

Eine Wüstenrose entsteht, wenn Wasser aus dem Boden an der Oberfläche verdunstet und Salz in diesem Fall Kalziumsulfat (Gips) mit Sand kristallisiert. Dieses Zusammenspiel ergibt ein feinporige Oberfläche, die Duftöle optimal aufnehmen und abgeben kann.

Wer schon einmal durch eine Medina geschlendert ist, hat sicherlich die vielen reinen ätherischen Öle bewundert, die dort angeboten werden. Ich kann mich erinnern, dass mir ein Verkäufer zur Duftprobe den ganzen Unterarm unter die Nase gehalten hatte, nachdem er diesen in eine Glaskanne mit Duft – Öl getunkt hatte. Das aufgeregte Treiben in den Innenstädten und auf den Märkten ist der komplette Gegensatz zur unbändigen Ruhe der Wüste.

Ein Set voller Gegensätze ist die „Duftende Wüstenrose“ von Darimana: 10 ml Rosenduft, ein Kilogramm Rohsteine indischer Karneol, eine Terrakotta – Schale aus Lombok und ein Kilogramm afrikanische Wüstenrose. Damit kann man ganz einfach und herrlich vom Alltag „verduften“.

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